Obwohl er dem Schloss alte Gebäudefragmente hinzufügt, zeigt sich Richard Cleve bei der Gestaltung der Nebengebäude moderner. Er wollte nicht nur im Schloss, sondern auch im Kutschenhaus ein Hotel eröffnen. Der zeitgenössische Architekt der Amsterdamer Schule, H.Th. Wijdeveld hat dafür Entwürfe gemacht. Die Zeichnungen sind erhalten geblieben, wurden jedoch nie in die Realität umgesetzt. Die Gäste, die damals in den Hotelzimmern des Schlosses übernachteten, konnten mit etwas Glück in dem mutmaßlichen Himmelbett von Marten van Rossem schlafen. Das war eine besondere Attraktion. Das Hotel bot übrigens wenig Komfort. Badezimmer mit fließendem Wasser gab es keine. Den Hotelgästen stand nur ein Waschbecken mit Lampenkrug zur Verfügung. Deshalb beschrieb einer der Hotelgäste das Schloss Cannenburch als "Lampenkannenburg".

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