Jan Herman van Heek hat in seinem Leben schon von Jugend an zahlreiche weite Reisen unternommen. Er wollte viel von der Welt sehen, vor allem von den Kulturländern. Er schrieb darüber ausführliche Berichte in achtzehn dicken Tagebüchern, die vor allem mit unterhaltsamen Reisegeschichten und Betrachtungen über die politischen Zustände in der Welt gefüllt sind. Reiseimpressionen finden wir auch in den dreiundneunzig erhalten gebliebenen Skizzenbüchern. Das Zeichnen war für van Heek ein Moment der Entspannung. In einem Köfferchen hatte er seine Zeichenutensilien immer bei sich. Alles, was er interessant fand – und das war sehr viel! –, wurde mit Zeichenfeder und ostindischer Tinte auf Papier festgehalten. An vielen Samstagnachmittagen besuchte er mit seinen Kindern Zeichenkurse in Twente und in Westfalen. Schon als kleiner Junge ging Jan Herman van Heek mit seinem Vater und seinen Brüdern auf die Jagd. Auch auf den hiesigen Ländereien jagte er oft. Die vielen Geweihe an der Wand in der Halle des Schlosses sind ein beredtes Zeugnis dafür. Jan Herman van Heek betrachtete die Jagd als eine Art Wildpflege: die Herstellung eines Gleichgewichts.

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AB

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