Helene Kröller-Müller bekommt dieses beinahe lebensgroße Portrait im Jahr 1912 zu ihrer Silberhochzeit von ihrem Mann Anton geschenkt. Sie ist sehr von diesem Werk angetan, insbesondere von der Art, in der Fantin-Latour die Augen gemalt hat. Darüber schreibt sie: „Die Augenhöhlen bilden große, dunkle Partien. Erst wenn man sie längere Zeit betrachtet, treten die Augen hervor, aber dann auch mit einer ganz besonderen Tiefe und Pracht, die wir nicht ohne Ergriffenheit sehen können und die nur ein wirklich großer Künstler so schaffen kann.”

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AB

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