Fernand Léger hat eine Ausbildung zum Architekten gemacht, berühmt wurde er jedoch als Maler, Graphiker und Bildhauer. Seine Inspiration fand er im Kubismus von Pablo Picasso und Georges Braque und in den geometrischen Farb- und Formschemen von Paul Cézanne. Auf dieser Grundlage entwickelte er seinen ganz eigenen kubistischen Stil, in dem er die Wirklichkeit auf rhythmische Kompositionen aus Zylindern, Rohren und Kegeln reduzierte. Im Ersten Weltkrieg wurde Léger als Soldat bei einem Senfgas-Angriff verletzt. Seine Kriegserlebnisse führten zu einem neuen Hauptthema: Die technologische, mechanisierte Welt des zwanzigsten Jahrhunderts. Seine Bewunderung für Perfektion und die Schönheit des Maschinellen kommt in verstummten Bildern von Fabriken, Arbeitern und der Industrie zum Ausdruck.

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AB

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